Für den Sprossenanbau im Sprossenglas kann man sich den Siebdeckel auch selber basteln.
Dazu braucht man beispielsweise ein Gurkenglas mit einem Schraubdeckel.
Dieser Schraubdeckel wird mit einem Nagel oder einem Dorn für das Öffnen von Dosenmilch mehrfach gelocht.
Solch ein selbstgemachtes Sprossenglas hat jedoch mindestens zwei Nachteile:
An der Aussenseite des Deckels schauen die Rest vom Lochen raus, sodass der Deckel scharf wie ein Reibeisen ist.
Wenn der Deckel aus Weissblech ist, rosten die Löcher nach einer Weile.
Für den Einstieg und das Kennenlernen des Sprossenanbaus macht solch ein Selbstbau-Sprossenglas durchaus Sinn.
Wenn man jedoch regelmässig Sprossen ziehen will, lohnt sich auf Dauer die Anschaffung
von Sprossengläsern mit professionellen Siebdeckeln.
Es gibt im Handel Sprossengläser mit gelochten Plastikdeckeln
und welche mit Metalldeckeln.
Entweder gibt es dazu extra Ständer oder der Ständer ist direkt am Deckel befestigt.
Eine Möglichkeit der Deckel-Durchlöcherung ist die Verwendung eines Nagels samt Hammer.
Als Alternative eignet sich auch ein Lochstecher für Kondesmilch-Dosen oder jedes andere Werkzeug, das in der Lage ist, Löcher in Blech zu stechen.
Achtung! Bei der Verwendung des Lochstechers sollte man Handschuhe anziehen oder den Griff des Stechers umwickeln, damit man keine Blasen in der Handfläche bekommt.
Als Unterlage braucht man ein oder mehrere Lagen Pappe und ein Holzbrett, dem es nichts ausmacht, wenn kleine Löcher zurückbleiben.
Die Ganze innere Fläche des Deckels wird durchlöchert.
Nur der Rand bleibt frei von Löchern, weil der Deckel dort später auf dem Glas liegt.
Von oben sieht der Deckel jetzt aus wie eine Apfelreibe.
Das stört nicht bei der Sprossenanzucht.
Aber man muss beim Anfassen vorsichtig sein und auch aufpassen, dass man nicht den Küchentisch zerkratzt.
Die Samen beziehungsweise Sprossen werden in das Glas gefüllt.
Die Samen sollten nur etwas mehr als den Boden bedecken, weil sie durch das Keimen ja enorm wachsen.
Dann füllt man Wasser in das Glas.
Der Sieb-Deckel wird auf das Glas geschraubt.
Über einem Waschbecken dreht man das Sprossenglas schräg um, damit das Wasser abfliessen kann.
Dann stellt man das Glas leicht schräg verkehrtherum hin, beispielsweise in ein passendes Schälchen.
Wenn das Wasser vollständig abgetropft ist, kann man das Glas auch richtigherum hinstellten, sofern des einen nach oben gebogenen Boden hat.
Bei einem solchen Boden sammelt sich das spärliche Restwasser nämlich ausschliesslich am Rand und die meisten Samen und Sprossen sind in der Mitte des Glases vor dem langen Liegen im Wasser geschützt.
Foto-Anleitung
Eine Möglichkeit der Deckel-Durchlöcherung ist die Verwendung eines Nagels samt Hammer.
Als Unterlage braucht man ein oder mehrere Lagen Pappe und ein Holzbrett,
dem es nichts ausmacht, wenn kleine Löcher zurückbleiben.
Als Alternative eignet sich auch ein Lochstecher für Kondesmilch-Dosen
oder jedes andere Werkzeug, das in der Lage ist, Löcher in Blech zu stechen.
Achtung! Bei der Verwendung des Lochstechers sollte man Handschuhe anziehen
oder den Griff des Stechers umwickeln, damit man keine Blasen in der Handfläche bekommt.
Die Ganze innere Fläche des Deckels wird durchlöchert.
Nur der Rand bleibt frei von Löchern, weil der Deckel dort später auf dem Glas liegt.
Von oben sieht der Deckel jetzt aus wie eine Apfelreibe.
Das stört nicht bei der Sprossenanzucht.
Aber man muss beim Anfassen vorsichtig sein und auch aufpassen,
dass man nicht den Küchentisch zerkratzt.
Die Samen beziehungsweise Sprossen werden in das Glas gefüllt.
Die Samen sollten nur etwas mehr als den Boden bedecken, weil sie durch das Keimen ja enorm wachsen.
Dann füllt man Wasser in das Glas.
Der Sieb-Deckel wird auf das Glas geschraubt.
Über einem Waschbecken dreht man das Sprossenglas schräg um,
damit das Wasser abfliessen kann.
Dann stellt man das Glas leicht schräg verkehrtherum hin, beispielsweise in ein passendes Schälchen.
Wenn das Wasser vollständig abgetropft ist, kann man das Glas auch richtigherum hinstellten,
sofern des einen nach oben gebogenen Boden hat.
Bei einem solchen Boden sammelt sich das spärliche Restwasser nämlich ausschliesslich am Rand
und die meisten Samen und Sprossen sind in der Mitte des Glases vor dem langen Liegen im Wasser geschützt.