Mungobohnen / Sojasprossen

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Mungobohnen, oder auch Mungbohnen genannt, sind die Sprossen-Sorte, die hierzulande meist als Sojasprossen gehandelt wird.

Die Mungobohne ist mit den Sojabohnen auch nahe verwandt, aber sie sieht ziemlich anders aus und ist auch deutlich kleiner.

Mungobohnen sind grünlich und ihre Keimlinge können auch roh gegessen werden, weil die kleinen Samen während der Keimzeit weich genug werden und die Sprossen kaum von den schädlichen Phasinen enthalten, die in vielen anderen Hülsenfrüchten enthalten sind.

Die Mungbohnen-Keimlinge eignen sich aber auch zum Kochen und sind ein beliebter Bestandteil vieler asiatischer Gerichte.

Am besten spült man die Mungobohnen-Sprossen dreimal am Tag und zwar bevorzugt mit leicht lauwarmem Wasser. Das beschleunigt ihr Wachstum.

Mungobohnen-Sprossen kann man ziemlich gross werden lassen, bevor man sie isst. Dadurch hat man dann fast die fünfache Menge Sprossen im Verhältnis zu den verwendeten Samen.

Die Keimlinge der Mungobohnen gelten als besonderer Jungbrunnen unter den Keimlingen. Das kann aber auch daran liegen, dass diese Sprossen-Sorte besonders bekannt ist und sich die Jungbrunnen-Idee, die eigentlich für alle Sprossen gilt, häufig auf diese eine Sorte beschränkt.

Steckbrief
Wissenschaftlicher Name: Vigna radiata
Pflanzenfamilie: Hülsenfrüchtler = Fabaceae
Einweichdauer (Stunden): 12 - 15
Keimzeit (Tage): 4 - 6
Geschmack: Würzig, frisch
Roh geniessbar: Ja
Für Grünkraut geeignet: Nein
Besonderheiten: Die traditionelle "Sojasprosse"



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