Sonnenblumen

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Sonnenblumen-Sprossen schmecken wunderbar nussig, selbst wenn sie schon grün wie Salat sind.

Man kann die Sonnenblumen-Sprossen nach zwei bis drei Tagen als nussartige Keimlinge essen oder man lässt sie wachsen, bis sich aus den Nusshälften nach einer guten Woche fleischige Blätter entwickelt haben und geniesst sie dann wie Salat als Grünkraut.

Für die Verwendung als Grünkraut kann man sogar ungeschälte Sonnenblumenkerne verwenden, für junge Keimlinge eignen sich nur geschälte Sonnenblumenkerne, die sich auch gut zum Grünkraut-Anbau eignen.

Wenn man will kann man einfach etwas mehr Sonnenblumenkerne zum Keimen bringen, wie man als Jungkeime essen will. Die übrigbleibenden lässt man dann noch ein paar Tage weiterwachsen, eventuell auf Küchenkrepp, bis man die frischen grünen Salat-Pflänzchen hat.

Aufgrund ihrer Grösse geben die einzelnen Sonnenblumen-Blättchen erheblich mehr Pflanzenmasse als andere Grünkräuter. Daher sind sie nicht nur als Gewürz für Salate geeignet, sondern auch als Mengenbestandteil.

Sonnenblumen-Keimlinge sollen besonders viel Eisen und Eiweiss enthalten. Auch die Fette, die in den Sonnenblumenkernen enthalten sind, sollen sehr gesundheitsfördernd sein, man spricht von sogenannten Phytosterinen, die sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken.

Steckbrief
Wissenschaftlicher Name: Helianthus annuus
Pflanzenfamilie: Korbblütengewächse = Asteraceae
Einweichdauer (Stunden): 6
Keimzeit (Tage): 2 - 8
Geschmack: Nussig
Roh geniessbar: Ja
Für Grünkraut geeignet: Ja
Besonderheiten:



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